– Stollberg macht mobil –

Hintergrund & Motivation

Das sächsische Mittelzentrum Stollberg liegt am nördlichen Rand des Erzgebirges im Erzgebirgskreis. Als Tor der Mittelgebirgsregion grenzt die Stadt im Nordwesten an das erzgebirgische Becken, während sich in südöstlicher Richtung das mittlere Erzgebirge erstreckt. Im Stadtgebiet der Kleinstadt Stollberg wohnen 11.419 Einwohner. (Stand 30.07.2019).

Davon entfallen auf die regional weit verteilten Ortsteile Mitteldorf, Gablenz, Oberdorf, Beutha, Raum und Hoheneck 3.100 Einwohner. Das Stadtgebiet der Kommune ist an die BAB A72 sowie die Bundesstraßen B169 und B180 angebunden. Weitere relevante Anbindungen, wie an das nördliche liegende Oberzentrum „Chemnitz“, bestehen durch eine Überlandstraßenbahn (Chemnitzer Modell: City-Bahn). Andere umliegende Mittel- und Oberzentren wie Aue und Zwickau sind per Überlandbus an die Gemeinde angebunden. 

Stollberg ist ein attraktiver Standort im Zentrum der Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau mit 383 Betrieben und 6182 Beschäftigen. Etwa 4959 Einpendler verkehren überwiegend mit dem PKW täglich nach Stollberg und zurück zum Heimatort (Angaben nach statistischem Landesamt zum 30.06.2017).

Konträr zur verkehrstechnischen Anbindung des Stadtgebietes verhält sich die Situation der ländlich geprägten 0rtsteile. Wie in Abbildung 1 dargestellt, liegt das Zentrum der Verwaltungsgemeinschaft, die Stadt Stollberg, im äußersten Norden, wohingegen einzelne Ortsteile bis zu zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt sind. Die entlegenen Stollberger Ortsteile sind wesentlich auf die Verkehrsträger des motorisierten Individualverkehrs angewiesen. Die Anbindung der Ortsteile Raum, Beutha und Oberdorf und teilweise Mitteldorf an den öffentlichen Personennahverkehr ist auf den Schulbusbetrieb beschränkt (max. sieben Stopps/Tag). Außerhalb der Schulzeiten werden diese Ortsteile lediglich dreimal angefahren. Ein Regelbetrieb des ÖPNV findet in diesem Zusammenhang nicht statt, was direkte Auswirkung auf die Akzeptanz und generelle Nutzung der öffentlichen Verkehrsträger besitzt. Auf Basis einer sich verschärfenden demographischen Entwicklung im ländlichen Raum wird es zukünftig immer mehr hilfsbedürftige Personen geben, für die flexible Möglichkeiten einer selbstbestimmteren Alltagsgestaltung relevant sind. Zudem ist die Benutzung von Fahrrädern aufgrund der Topgraphie und den räumlichen Distanzen unterrepräsentiert. Eine Teilhabe ländlicher Ortschaften am kulturellen, medizinischen und allgemeinen Versorgungsangebot der Stadt Stollberg ist nur unter Anwendung privater Verkehrslösungen möglich, welche es im vorliegenden Vorhaben zu adressieren gilt.

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Das sächsische Mittelzentrum Stollberg liegt am nördlichen Rand des Erzgebirges im Erzgebirgskreis. Als Tor der Mittelgebirgsregion grenzt die Stadt im Nordwesten an das erzgebirgische Becken, während sich in südöstlicher Richtung das mittlere Erzgebirge erstreckt. Im Stadtgebiet der Kleinstadt Stollberg wohnen 11.419 Einwohner. (Stand 30.07.2019).

 
Davon entfallen auf die regional weit verteilten Ortsteile Mitteldorf, Gablenz, Oberdorf, Beutha, Raum und Hoheneck 3.100 Einwohner. Das Stadtgebiet der Kommune ist an die BAB A72 sowie die Bundesstraßen B169 und B180 angebunden. Weitere relevante Anbindungen, wie an das nördliche liegende Oberzentrum „Chemnitz“, bestehen durch eine Überlandstraßenbahn (Chemnitzer Modell: City-Bahn). Andere umliegende Mittel- und Oberzentren wie Aue und Zwickau sind per Überlandbus an die Gemeinde angebunden.

 
Stollberg ist ein attraktiver Standort im Zentrum der Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau mit 383 Betrieben und 6182 Beschäftigen. Etwa 4959 Einpendler verkehren überwiegend mit dem PKW täglich nach Stollberg und zurück zum Heimatort (Angaben nach statistischem Landesamt zum 30.06.2017).

Konträr zur verkehrstechnischen Anbindung des Stadtgebietes verhält sich die Situation der ländlich geprägten 0rtsteile. Wie in Abbildung 1 dargestellt, liegt das Zentrum der Verwaltungsgemeinschaft, die Stadt Stollberg, im äußersten Norden, wohingegen einzelne Ortsteile bis zu zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt sind. Die entlegenen Stollberger Ortsteile sind wesentlich auf die Verkehrsträger des motorisierten Individualverkehrs angewiesen. Die Anbindung der Ortsteile Raum, Beutha und Oberdorf und teilweise Mitteldorf an den öffentlichen Personennahverkehr ist auf den Schulbusbetrieb beschränkt (max. sieben Stopps/Tag). Außerhalb der Schulzeiten werden diese Ortsteile lediglich dreimal angefahren. Ein Regelbetrieb des ÖPNV findet in diesem Zusammenhang nicht statt, was direkte Auswirkung auf die Akzeptanz und generelle Nutzung der öffentlichen Verkehrsträger besitzt. Auf Basis einer sich verschärfenden demographischen Entwicklung im ländlichen Raum wird es zukünftig immer mehr hilfsbedürftige Personen geben, für die flexible Möglichkeiten einer selbstbestimmteren Alltagsgestaltung relevant sind. Zudem ist die Benutzung von Fahrrädern aufgrund der Topgraphie und den räumlichen Distanzen unterrepräsentiert. Eine Teilhabe ländlicher Ortschaften am kulturellen, medizinischen und allgemeinen Versorgungsangebot der Stadt Stollberg ist nur unter Anwendung privater Verkehrslösungen möglich, welche es im vorliegenden Vorhaben zu adressieren gilt.

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Stadtverwaltung Stollberg

Hauptmarkt 1
09366 Stollberg

Fon: 037296 940
Fax: 037296 2437
E-Mail: info@stollberg-erzgebirge.de

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